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Wovon leben die Menschen hier?

Die karge Landschaft des Bayrischen Waldes hat die Menschen hier immer schon in die Fremde hinaus getrieben. Schon im 18. Jahrhundert wanderten viele nach Nordamerika aus, noch mehr im 19. Jahrhundert und auch nach den beiden Weltkriegen unseres Jahrhunderts.
Auch wenn heute der Auswanderungsdruck weggefallen ist, die Arbeitsplätze sind dennoch knapp, so dass viele als Nah- und auch Fernpendler ihr Brot verdienen: BMW in Dingolfing und Regensburg, Arbeitsstellen in Viechtach, Deggendorf und auch München, die Baubranche im allgemeinen und das Pflastererhandwerk im besonderen (mit Arbeitsstellen in der ganzen Bundesrepublik) sorgen für die wirtschaftliche Grundlage vieler Familien. In relativ bescheidenem Maß trägt auch der Fremdenverkehr zum Auskommen bei.


Spezialitäten aus einheimischer Produktion



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Von den einstmals sieben Brauereien gibt es keine einzige mehr. Der Rationalisierungsdruck hat sie alle vom Markt gedrängt.    
Alteingesessen (seit 1822) ist die Färberei Fromholzer an der Marktstraße, die bis heute nach altüberlieferten Mustern und auch in neuen Kreationen Stoffe, vorzüglich Leinen bedruckt. Der Betrieb kann auch besichtigt werden.
E-Mail-Adresse
09929-1098 09929-4664
Ein Geheimtip für Liebhaber von Lederkleidung ist die Gerberei Hofbrucker an der Schulstraße. Dort kann man auch Felle gerben lassen.
E-Mail-Adresse
09929-1284 09929-4101
Pelzmode, auch nach eigenen Wünschen individuell angefertigt, bietet das Pelzhaus Kappl am Marktplatz. 09929-776 09929-3992
Unter den vielen Handwerksbetrieben ragt ganz besonders die Schmiede heraus. Der Wühr-Schmied (an der Marktstraße) ist ein einzigartiger Könner seines Faches. Grabkreuze u.a. für den bekannten Fernseh-Pfarrer Adolf Sommerauer, das Tor, das in Ruhmannsfelden vom Marktplatz zur Kirche führt, oder der siebenarmige Leuchter in der Pfarrkirche zeugen von seinem meisterlichen Können. 09929-1583